Meine Familie ist eine Anwaltsfamilie: Bereits mein Großvater war 1928 als Anwalt tätig – nach meinem Vater führe ich die Tradition in dritter Generation fort. Und das mit Herz, Leidenschaft und Sachverstand.

Entgegen der landläufigen Auffassung ein Jura-Studium sei etwas Trockenes und Langweiliges, übte die Juristerei auf mich frühzeitig eine große Faszination aus. Logik und Struktur sind die zwei wesentlichen Eckpfeiler durch die Gesetzesbücher – diese in individueller Beratung und Vertretung bestmöglich für meine Mandanten auszuschöpfen, sind die Triebfedern meines täglichen Anwaltseins.

Im Fokus stehen diese Fragen: Welche Ziele sind erreichbar? Und vor allem: Welche Konsequenzen sind mit diesen Zielen verbunden? Für mich hat eine ehrliche Beratung oberste Priorität. In jedem einzelnen Fall. Dazu gehört es auch, auf Konsequenzen hinzuweisen, die auf den ersten Blick zweitrangig erscheinen.

Jedes juristische Fachgebiet hat seine Besonderheiten, im Familienrecht sind dies ganz spezielle. Als Fachanwalt in Familienstreitigkeiten gilt es professionelle Distanz zu wahren, denn Scheidung, Trennung oder Unterhaltsfragen führen in den meisten Fällen zu grundlegenden Einschnitten in die Lebenssituation einer Familie.

Für mich stellt sich diese Frage immer wieder aufs Neue: Wie lassen sich rechtliche Grundlagen in einen Rahmen setzen, der für alle Beteiligten gleichwertige Perspektiven in die Zukunft eröffnet? Antworten finden sich in meinem täglichen Bestreben, fachliche Kompetenz und menschliches Feingefühl miteinander zu verbinden – hin zu einer höchst individuellen Beratung und Vertretung.

Mein Vater war Anwalt wie ich es heute bin. Die Leidenschaft für den Anwaltsberuf ist eines von vielen verbindenden Elementen. Anwaltsein gibt mir ein gutes Gefühl. Streitbarer Rechtsbeistand, dessen Basis fundiertes Wissen, Weitblick und Vertrauen vereint – das verstehe ich unter einem guten Anwalt.